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Aktive Sterbehilfe und Ärztlich assistierter Suizid: Eine aufgeregte Debatte ohne Fortschritt

Was für eine Aufregung herrscht in der Gesellschaft, wenn es um aktive Sterbehilfe und ärztlich assistierten Suizid geht! Es gibt Initiativen, das Bundesverfassungsgericht hält Rat, und die Politik soll neue Regelungen erarbeiten. Doch was sind die Ergebnisse? Fehlanzeige! Statt echter Fortschritte scheint es, als wolle man das Leben und das Sterben in Paragraphen pressen. Doch vielleicht sollten wir lieber beim Praktischen bleiben und die vorhandenen Möglichkeiten nutzen.

Der Streit um aktive Sterbehilfe – Was wird wirklich erreicht?

In den Medien werden immer wieder Fälle von Menschen aufgegriffen, die sich für aktive Sterbehilfe stark machen und dafür vor Gericht kämpfen müssen. Dabei gibt es bereits jetzt Lösungen, die diesen Patienten zugutekommen könnten – Lösungen, die längst in der Palliativversorgung verankert sind. Die palliative Sedierung bietet vielen schwerkranken Menschen die Möglichkeit, ihr Leiden zu lindern und den Sterbeprozess friedlich zu durchleben, ohne auf eine gesetzliche Neuregelung warten zu müssen.

Palliative Sedierung statt aktiver Sterbehilfe

Viele der Fälle, die für aktive Sterbehilfe kämpfen, könnten mit der palliativen Sedierung bereits heute Unterstützung finden. Diese medizinische Maßnahme ermöglicht es, das Bewusstsein der Patienten auszuschalten, um schweres Leid zu lindern – ohne dass der Sterbeprozess beschleunigt wird. Es ist eine legale und ethisch akzeptierte Möglichkeit, die den Patienten ein friedliches Sterben ermöglicht. Doch wird diese Option in der Debatte ausreichend besprochen? Nein!

Palliativversorgung – Eine vergessene Option

Was in der öffentlichen Debatte oft vergessen wird, ist die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV). Sie bietet bereits jetzt schwerkranken Menschen umfassende Unterstützung und Linderung ihrer Symptome, auch in der Endphase des Lebens. Warum wird diese Möglichkeit nicht stärker in die Diskussion um Sterbehilfe eingebracht? Es scheint, dass es in vielen Fällen eher um politische Agenden geht, als um konkrete Lösungen zur Verbesserung der Versorgung für Sterbende.

Sterbehilfe-Debatte: Ein politisches Thema statt einer Versorgungsfrage?

Der Eindruck, dass es in der Debatte um aktive Sterbehilfe und ärztlich assistierten Suizid mehr um Politik als um das Wohl der Betroffenen geht, drängt sich auf. In den zahlreichen Diskussionen wird das Wort „Palliativversorgung“ kaum erwähnt. Dabei wäre es so wichtig, die vorhandenen Möglichkeiten der Palliativmedizin stärker in den Fokus zu rücken. Die palliative Sedierung und andere Methoden der Palliativversorgung könnten vielen Betroffenen bereits jetzt helfen, ohne dass gesetzliche Regelungen angepasst werden müssten.

Fazit: Palliative Versorgung statt endloser Debatten um Sterbehilfe

Die hitzige Debatte um aktive Sterbehilfe und ärztlich assistierten Suizid scheint oft an den eigentlichen Bedürfnissen der Betroffenen vorbeizugehen. Viele der Patienten, die heute für ihr Recht auf einen friedlichen Tod kämpfen, könnten bereits jetzt durch palliative Sedierung oder spezialisierte Palliativversorgung Unterstützung finden. Anstatt sich auf politische Diskussionen zu konzentrieren, sollten wir die vorhandenen Lösungen stärken und in die Praxis umsetzen. Lesen Sie hierzu auch meinen Beitrag zur palliativen Sedierung.

Aktive Sterbehilfe und Ärztlich assistierter Suizid: Eine aufgeregte Debatte ohne Fortschritt

Oktober 11, 2024

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